rbb-Podcast über das Netzwerk Mob Grazing

Einblick in unsere Forschungsarbeit und die ersten praktischen Erfahrungen.

Im Podcast "Feld, Wald & Krise - Landschaften im Wandel" berichtet der rbb über den Wassermangel in Brandenburg und stellt Fragen an die Wissenschaft. In der neusten Folge stellen die Podcast-Macher zwei Projekte der Klimapraxis vor. Die Klimapraxis koordiniert als Lead-Partnerin die Projekte "Mob Grazing im Ackerfutterbau" und NetzwerkWasserAgri. Um über zweiteres zu berichten, reiste Fred Pilarski in die Märkische Schweiz und begutachtete eine wasserrückhaltende Keyline Pflanzung auf dem Waldpferdehof. Sein Kollege Andreas Jacob besuchte das Gut Temmen und seine Mob Grazing-Herde.

Der Wassermangel in Brandenburg ist ein ernst zunehmendes Problem. Der rbb widmet der Thematik deswegen diesen neuen Podcast. In der vergangenen Folge ging es bereits um technische Ideen, dem Wassermangel gegenzusteuern. In der aktuellen Folge "Wie Hänge und Weiden Wasser speichern können" sollte es aber um natürlichere Ideen gehen, um auf kleineren Flächen mehr Wasser in der Landschaft zu halten. Hier konnten gleich beide Projekte der Klimapraxis spannende Einblicke bieten. Zur Podcast-Folge geht es hier:

rbb Podcast Feld Wald und Krise

In der zweiten Hälfte des Podcasts berichten die Projektmitglieder Prof. Dr. Inga Schleip von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberwalde, sowie Ruven Hener und Antonia Beck vom Gut Temmen über das EIP-Projekt "Mob Grazing im Ackerfutterbau". Beim Mob Grazing soll eine Mulchschicht mehr Feuchtigkeit am Boden halten. Sie entsteht, wenn viele Tiere eine kleine Fläche nur für eine kurze Zeit beweiden und die Rinder einen Teil der Weide niedertrampeln. Der Podcast gibt einen schönen Einblick über unsere Forschungsarbeit und die ersten praktischen Erfahrungen.

Beitragsbilder: Andreas Jacob/rbb

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